Der Tradition folgend hatten die Christdemokraten in Unna, Stadt- und Kreisverband, sowie die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung Kreis Unna (OMV) am 03. Oktober zu einer Feierstunde eingeladen. Nahezu 120 Interessierte versammelten sich am späten Donnerstagvormittag in der festlich dekorierten Aula des Hellweg Berufskollegs und lauschten aufmerksam den drei Rednern, die durchweg die Sorge um die Stabilität der Demokratie in Deutschland thematisierten.
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Ministerin Ina Brandes (CDU) zu Gast in Unna
Premiere für eine Landesministerin: „Dies ist meine erste Rede zum Tag der Deutschen Einheit“, verkündete lächelnd Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die erst seit 11 Monaten Politikerin ist und vorher 15 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat. In der Bürgerhalle des Unnaer Rathauses meisterte Brandes ihre Aufgabe mit Bravour, wie der Applaus am Ende ihrer engagierten Ansprache bewies. Gut 100 Gäste waren der Einladung der CDU Kreis Unna, des Stadtverbandes Unna und der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) gefolgt.
Erneute Kürzung der Fördermittel für Heimatvertriebene ist inakzeptabel
Kulturförderung nach Bundesvertriebenengesetz droht noch größeres Unheil
Der Bundestag berät in dieser Woche im Rahmen der Debatte zum Bundeshaushalt 2023 auch den Kulturetat. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christoph de Vries:
„Kulturstaatsministerin Roth lässt die Befürchtungen der deutschen Heimatvertriebenen wahr werden: Trotz der beklemmenden Aktualität von Flucht und Vertreibung sollen die Projektmittel erneut um über eine halbe Million Euro gekürzt werden. Schon jetzt werden bundesweit keine neuen Projekte mehr genehmigt. Dies ist auch mit Blick den gesamten Kulturetat von knapp zwei Milliarden Euro eine völlig inakzeptable Fehlentscheidung.
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